Ausgehend von Michel Foucaults Beobachtung, dass die Wissenschaft der politischen Ökonomie eine für die Moderne konstitutive Form der Macht hervorgebracht hat, berücksichtigt diese Studie den imperialen Kontext dieser historischen Wende.
Der erste Teil analysiert, wie sich im Kontext des British Empire durch diesen neuen Wissenskorpus ein Dispositiv herausbildete, das neue Identitäten, soziale Praktiken sowie Formen der politischen Intervention und des Widerstands ermöglichte. Der zweite Teil zeigt, wie diese globalen Verflechtungen die Bedingungen für die Entstehung von anti- und postkolonialen Gegendiskursen und -praktiken in Indien geprägt haben. Indem die Studie untersucht, wie die Vorstellungen indischer Eliten von postkolonialer Moderne und damit einhergehende Widerstandspraktiken aus deren Auseinandersetzungen mit global zirkulierenden Diskursen über die politische Ökonomie entstanden sind, zeigt sie die gegenseitige Verflechtung westlicher Moderne und ihrer postkolonialen Alternativen.
Der erste Teil analysiert, wie sich im Kontext des British Empire durch diesen neuen Wissenskorpus ein Dispositiv herausbildete, das neue Identitäten, soziale Praktiken sowie Formen der politischen Intervention und des Widerstands ermöglichte. Der zweite Teil zeigt, wie diese globalen Verflechtungen die Bedingungen für die Entstehung von anti- und postkolonialen Gegendiskursen und -praktiken in Indien geprägt haben. Indem die Studie untersucht, wie die Vorstellungen indischer Eliten von postkolonialer Moderne und damit einhergehende Widerstandspraktiken aus deren Auseinandersetzungen mit global zirkulierenden Diskursen über die politische Ökonomie entstanden sind, zeigt sie die gegenseitige Verflechtung westlicher Moderne und ihrer postkolonialen Alternativen.